16.02.2013

Was ist gutes Spielzeug?

Eine Illustration für das Magazin family. Im Artikel geht es darum, dass Kinder gerne mit Alltagsgegenständen spielen, weil sie Spaß daran haben, sie in Spielzeuge zu verwandeln. Erschreckend finde ich im Vergleich dazu, wie anregungsarm manches Objekt ist, das sich eigentlich "Spielzeug" nennt und wie schnell es in der Ecke landet und dort auch liegenbleibt. Und wie teuer diese Spielzeuge oft sind.

Man müsste mal eine Rangliste der am meisten Gewinn bringenden Spielzeuge erstellen. Kriterien könnten die Spielhäufigkeit, die Spieldauer, das Anregungspotentiel und die Verwandlungsfähigkeit des Spielgerätes sein, wobei aber wohl nur die ersten beiden Maßstäbe wirklich objektiv zu messen sind.

Manchmal bleibt Spielzeug auch lange ungenutzt, um dann irgendwann in den Mittelpunkt zu rücken. Das heißt, man müsste die spielenden Kinder auch über einen langen Zeitraum beobachten. Was die reine Spieldauer betrifft würden vermutlich Spielzeuge an der Spitze stehen, die viele für nicht  besonders wertvoll halten: iPod und X-Box.

Die Frage bleibt: Was ist gutes Spielzeug?

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